Freitag, 24. Mai 2013

Dorothee Sargon - Brummi, der kleine Bär - Band 2 - In der Spielwarenabteilung


Von China bis Deutschland, mit Lastwagen, Schiff und mühsam eine große Treppe hinaufgetragen, steht der Karton Brummi und seinen Bärenkinderfreunden erstmal über Nacht im Lager und die kleinen Bären können erstmal ausschlafen.

Ist ja auch anstrengend  gewesen, alle zu transportiert zu werden, auf Erkundungstour zu gehen, wieder eingefangen und verpackt zu werden.

Am nächsten Tag kommen Brummi und seine Freunde in ein Regal im Spielzeugladen. Das musste aber erst noch herausgefunden werden und für Brummi sowieso. Brummi, der kleine Bär hat da so seine eigene Methode, allem auf den Grund zu gehen. Ohne Rücksicht auf Verluste. Ganz schön pfiffig dieser Brummi, das muss ich ehrlich sagen.

Nur Blödsinn im Kopf, ohne zu überlegen irgendwelche Aktionen zu starten, die abenteuerlicher nicht sein können, wirft Brummi, der kleine Bär den ganzen Ablauf über den Haufen.

Traurig war für mich nur zu sehen, dass niemand den kleinen Brummi in seinem dunkelbraunen, zotteligen Fell haben wollte und komisch, dass niemand sah, wer Brummi, der kleine Bär wirklich ist. Ein ganz lieber, wenn auch pfiffig und raffiniert in seinen abenteuerlichen Aktionen. Aber Spass war auch dabei.

Nachdem einer nach dem anderen ein neues Zuhause gefunden hatte und Brummi, der kleine Bär fast alleine zurückgeblieben war, fing die Trauer an aber auch die Neugier.

Eine wunderbare Geschichte, bei der man nicht mehr auseinanderhalten kann, ob Brummi jetzt nur ein Stofftier oder ein nicht erkanntes kleines lebendiges Bärchen war, doch eine neue Mama gab es schon.

Abenteuer erlebt Brummi richtig viel und die Autorin Dorothee Sargon hat hier bewiesen, dass es auch noch schöne Geschichten für Kinder geben kann, Geschichten zum lesen, lachen, verstehen und mehr.

Die Geschichte von Brummi, dem kleinen Bären geht weiter und ich hoffe, es gibt noch jede Menge mehr Abenteuer mit Brummi, dem kleinen Bären.

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