Mittwoch, 15. Mai 2013

Steffen Bärtl – Der Rattenfänger von Berlin


Autor Steffen Bärtl, bekannt für seine grandiosen Romane/ Thriller hat wieder einmal so richtig bewiesen, was einen sehr guten Buchautor ausmacht. Egal ob fiktiv oder real, Steffen Bärtl versteht es spannende und fesselnde Literatur in Büchern festzuhalten, so wie dieses Buch – Der Rattenfänger von Berlin. Als 1. Testleserin bin ich natürlich sehr stolz, dass Steffen Bärtl mir dieses Vertrauen aussprach, sein Buch - Der Rattenfänger von Berlin - lesen zu dürfen.

Eine Journalistin, die für einen ungewöhnlichen Kriminalfall recherchierte, Abgründen auf die Spur kommt und alles dokumentiert. Ein Ermittler – Peter Hartenfels – Gerechtigkeitsliebend aber mit Schwächen in seinen Charaktereigenschaften, diesen heiklen Fall mit Hilfe seines eigenwilligen Kopfes zu lösen, auch wenn es einiges an Aufklärung bedarf. Nicht unbedingt bei seinen Kollegen beliebt, ist er doch mit seinem Namen – schon einer Legende vergleichbar – in aller Munde, nicht wegzudenken oder aber zu überhören.

Peter Hartenfels, Kommissar des Morddezernates hält schockierende Wahrheiten bereit, die nicht unbedingt für schwache Nerven geeignet sind.

Die Leiche eines Mädchens ( 10 - 14 Jahre alt)wird gefunden, in Plastikfolie eingewickelt, mit einer Wäscheleine verschnürt und im Humboldt-Hafen aufgefunden. Keine äußerlichen Spuren von Gewalt, nichts wo man etwas mit ermitteln könnte. Doch das ist nur der Anfang und obwohl sich Peter Hartenfels noch mit einem kleinen 6-jährigen kleinen Dieb, Einbrechern oder anderen Straftätern und Straftaten befasst, geht er akribisch dem Fall des toten Mädchens nach.

Ermittlungen im häuslichen, schulischen und freundschaftlichen Umfeld werden intensiv umgesetzt, nachdem Vermissten fälle der letzten 3 Monate nachgesehen wurden, keine Hinweise zu Opfern gab, haben die Fingerabdrücke ihr übriges ans Tageslicht gebracht. Dann wird eine 2. Leiche gefunden, ca. 8-12 Jahre alt, weiblich. Nach den Ermittlungsergebnissen stand fest, das erste Opfer war gerade mal 10 Jahre alt, das 2. Opfer 9 Jahre alt. Doch wie mysteriös und grausam die Fälle sind, ist das nichts für schwache Nerven.

Mit Vermisstenstelle, Gerichtsmedizin, Mordkommission und Befragungen an Schule und in der Familie ergaben zwar einige Hinweise aber noch keine konkrete Spur. Ist hier ein Serienkiller unterwegs? Peter Hartenfels wird auch diesen Fall lösen, da bin ich mir sicher aber was, wie, wo und warum, diese Fragen lösen Spannung aus. Spannung, die sich durch „Der Rattenfänger von Berlin“ ins grausame verwandelt.

Neugier, Spannung, Fragen, alles ist so gruselig, selbst hartgesottene Krimifans sind nicht davor gefeit. Der Rattenfänger von Berlin ist Spannung von der ersten bis zur letzten Zeile. Die Veröffentlichung des Buches - Der Rattenfänger von Berlin ist allerdings erst für Oktober/ November vorgesehen.

Ich bin begeistert von den spannenden und undurchsichtigen Geschichten von Steffen Bärtl. Wer sich auch für Steffen Bärtl und seinem unverwechselbaren, kriminalistischen Gedankengut anschließen möchte, liest einfach ein Buch von Ihm oder schaut einfach bei diesen Terminen vorbei:

29.Mai - 1.Juni : Mainzer Buchmesse; Der Sachsen Imperia Verlag wird Bücher-Neuerscheinungen präsentieren. Schaut Euch das Werbematerial – des jungen Verlages an. Ansprechpartner wird Verlagsautorin Danka Todorova sein.

2. 9. Juni – Bei der Autorin Dorothee Sargon – Steffen Bärtl wird dort 8 Exemplare seiner Bücher signieren

7. August – Steffen Bärtl wird mit 3 weiteren Autoren aus seinem Verlag beim 2. Fechenheimer Literaturfestival sein und seine Buch-Neuerscheinungen vorstellen. Kommen werden Autorin Dorothee Sargon, Autorin Renate Klerx und der Autorin und Illustratorin Margarete Heinichen (Knut,die Teekanne).

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